Auch das Paradies hat seine Tücken

Samstag und Sonntag, 26./27. Januar 2013 | Nha Trang
In der Nacht wurden wir von einem Eichhörnchen, das die ganze Zeit auf dem Dach raschelte, geweckt. Als wir dann vom Morgenessen zurückkamen, hatte es einen Teil unserer Mango verputzt. Das muss ein Festessen gewesen sein.
Am Samstag faulenzten wir den ganzen Tag an unserem Pool herum oder schwammen im Meer. Dummerweise stiess ich mir den Fuss an einer Koralle, was natürlich nicht so angenehm war. Doch das steckt man im Paradies locker weg ;-) Die Villa war nur über grosse Felsen erreichbar und so mussten wir, wenn wir etwas unternahmen, 176 Treppenstufen hoch- und runtersteigen. Man blieb dabei zwar fit, doch eigentlich nahmen wir an, dass uns im Paradies Flügel wachsen würden und wir diese mühselige Treppensteigerei so umgehen könnten. Das war wohl nichts. Am Sonntag hatten wir dann genug vom Herumliegen und entschlossen uns, dem Wassersport zu frönen und sprangen, mit einer Schnorchelausrüstung ausgestattet, in die Fluten. Stundenlang liessen wir uns am Korallenriff entlangtreiben und beobachteten unzählige Fischarten, Seegurken, -Igel, -Sterne, und Korallen. Wir kamen uns vor wie Nemo und Dorie und genossen die ruhige Unterwasserwelt von der Wasseroberfläche aus. Herrlich!!

(links) Ein Teil der Treppenstufen, die wir mehrmals täglich hoch- und runtersteigen mussten,
um unsere Wasservilla zu erreichen (rechts)
 
 

1 Kommentar:

  1. Nach dem Morgenessen mag ich normalerweise keine Mango mehr, also lass doch der armen Kreatur auch was übrig ;-)
    Auch das Paradies kann zurückschlagen wie du selber erfahren hast ;-)
    Das gibt’s ja nicht, den ganzen Tag rumhängen den Bauch vollschlagen und dann noch einen Lift suchen, zum Glück wachsen auch im Paradies keine Flügel :-)
    Du merkst aus meinen Zeilen, der blanke Neid schlägt einfach durch ;-)
    By the way ... TOP-Bilder as ever!

    AntwortenLöschen