Über den Hai-Van-Pass der Sonne entgegen

Sonntag, 20. Januar 2013 | Hue - Da Nang - Hoi An
Nach dem eher bescheidenen Wetter von gestern, freuten wir uns über die Sonne, die sich zeigte. Wir fuhren los und überquerten gegen Mittag den Hai-Van-Pass, auch Wolkenpass genannt, der die natürliche Wettergrenze zwischen Nord- und Südvietnam bildet. Auf der Passhöhe angekommen, erwartete uns warmes und sonniges Wetter, das von da an bis zum Ende unserer Reise, unser ständiger Begleiter werden sollte. Es war faszinierend zu sehen, dass auf der einen Seite des Passes dicke Wolken hingen, während auf der anderen Seite die Sonne schien und man einen spektakulären Ausblick aufs Meer hatte. In Da Nang besichtigten wir das Cham-Museum (Nachfahren des Königreiches Champa und eine der 53 Minderheiten in Vietnam), in welchem wunderschöne, eindrückliche und jahrhunderte alte Sandstein-Figuren zu bewundern waren. Der weitere Weg bis nach Hoi An führte uns vorbei an unzähligen Ferienresorts. Man merkte, dass sich im Süden Vietnams doch hauptsächlich Touristen und wohlhabende Investoren aufhalten. Kein schöner Anblick und wir waren froh, als wir Hoi An, im 16.-18. Jahrhundert eine kleine wohlhabende Hafenstadt am Südchinesischen Meer, erreichten. Da wars zwar nicht minder touristisch aber das Stadtbild war sehr schön und man traf auch die lokale Bevölkerung.

Erste Küstenstadt und erst noch schönes Wetter.
 
Rechts Wolken, links schönes Wetter. Der Hai-Van-Pass.
 
Wunderschöne Artefakte der Cham-Bevölkerung.
Leider waren unsere Taschen zu klein ;-)
 
Die Palmen signalisieren eindeutig, dass wir nun im Süden sind.
 
 
 
 
Abendstimmung in Hoi An.

1 Kommentar:

  1. Kennen wir das nicht vom Bölchentunnel, eine Seite mieses Wetter, andere Seite schönes Wetter (Baselbiet halt) ;-)
    Ich hätte eine grössere Tasche gehabt, die hätte ich euch gerne mitgegeben, gegen ein kleines Mitbringsel ;-)
    Abendstimmung mmhhh ... und dazu kein Schlangenschnaps, das lässt sich aushalten!

    AntwortenLöschen