In einer Schweizer Gondel hoch hinaus

Dienstag, 29. Januar 2013 | Dalat - Phan Thiet
Treppensteigen war unser neuer Lieblingssport geworden und so liessen wir es uns auch hier nicht nehmen, wieder mal hoch hinauf zu klettern, um Dalat von Oben zu besichtigen. Anschliessend schwebten wir mit einer Hochseilbahn aus Schweizer Fabrikation zu einer Pagode, wo man viele der wunderschönen Blumen bewundern konnte, die hier angepflanzt wurden. Da es am Vorabend bei unserer Ankunft zu dunkel gewesen war, hatten wir von Dalat noch nicht viel gesehen und waren umso erstaunter, wie liebevoll die ganze Stadt mit Blumen geschmückt war. Danach unternahmen wir eine Zugfahrt durch Dalat und besichtigten unterwegs eine weitere Pagode. Somit war unser Bedarf an Pagoden für diesen Tag reichlich gedeckt und wir freuten uns auf einen Abstecher auf den lokalen Markt, wo wir endlich unsere heiss ersehnten Erdbeeren bekommen sollten. Sie waren zuckersüss und absolut köstlich und so kauften wir für die Weiterfahrt ein paar dieser süssen Versuchungen. Am Abend erreichten wir Phan Thiet und waren schockiert. Das Hotel lag ausserhalb des Ortes, wo sich ein Resort ans Nächste reihte und man mehr Touristen als Einheimische traf. Wir waren froh, hier nur die Nacht zu verbringen und nach einem kurzen Strandspaziergang verzogen wir uns in unser Stelzenbungalow.
 
Nach dem Treppensteigen die Belohnung; Aussicht über Dalat.
 
Wunderschöne Pagode mit Blick auf den See.
 
 
 
 
Diese Pagode wurde komplett mit Glas- und Mosaiksteinen dekoriert.

Wir hatten genug von Pagoden und tranken lieber einen Kaffee.
 
Erdbeeren in Treibhäusern

Erdbeeren kurz vor dem Verzehr
 
Der Markt in Dalat
Man braucht fast Steigeisen, um hier durchzukommen (links)

 
Teeplantage
 
Auch ein ganzer Kindergarten kann auf den "Hondas" transportiert werden.

1 Kommentar:

  1. Scheinen mir clever zu sein, die Vietnamesen, Wäsche hängen über den Bahngeleisen, wenn der Zug dann schnell genug durchrauscht, Wäsche schon trocken, der Zug darf aber nur so gross sein wie die Kinderstühle die dort überall rumstehen :-)
    In solch riesigen „Engerlingen“ gedeihen auch hierzulande ab und zu Erdbeeren, ob diese dann so süss schmecken wie die hier beschriebenen sei dahingestellt, ausserdem wachsen diese von hier nicht so fächerförmig turmmässig in die Höhe ;-)
    Ja so eine Töfffahrt die ist lustig, denn Mama hat ja einen Helm, der reicht offenbar für Alle und die Klunker an den Schuhen ersetzen gleichzeitig das Fernlicht :-)

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