Um 6.30 Uhr gings nach einer eiskalten Nacht weiter. Der Strom war mitten in der Nacht ausgefallen und so mussten wir im Dunkeln unsere Habseligkeiten zusammenpacken. Das Wetter änderte sich ständig und so fuhren wir mal in dichtestem Nebel, mal mit besserer Sicht durch das Hochland. Unterwegs besuchten wir immer wieder Siedlungen und Märkte, wo wir einen grossen Sack mit Bonbons kauften, den wir auf unserer Weiterfahrt an die Kinder verteilten. Auf der Pass-Strasse nach Quan Ba trafen wir auf einen Lastwagen mit Achsenbruch, den wir, unter grossem Zuschauer-Aufgebot, ziemlich abenteuerlich umfahren mussten. Aber Minh ist ein hervorragender Fahrer und schaffte das mit Links. Am Nachmittag erreichten wir Dong Van und bezogen unsere Zimmer. Nachdem wir Dong Van erkundet hatten, gingen wir alle ins beste Restaurant des Ortes Nachtessen. Bei uns würde dieses "Restaurant" schliessen aber das Essen war hervorragend. Minh zauberte einen Kräuterschnaps hervor und wir lernten, dass anstossen auf vietnamesisch "Chuc suc khoe" heisst. Von diesem Abend an war "Chuc suc khoe" ein fester Bestandteil unserer Reise und half uns, die teilweise undefinierbaren Nahrungsmittel ohne Probleme zu überstehen. Auf dem Rückweg ins Hotel, wurden wir am Strassenrand zu Süsskartoffeln und Mais vom Feuer eingeladen. Köstlich!
Fantastische Stimmung im Hochland!
Minh hat den Engpass meisterhaft umfahren.
Unsere Süssigkeiten fanden grossen Anklang.
Hausschmuck
Moderne Kunst in Vietnam
Schul- und Ausbildung wird heute auch in kleinen Dörfern gross geschrieben.
Meist sind Frauen für die schwere Arbeit und die Familie zuständig.
Pause muss auch mal sein.
Bei dieser Kälte sass man am liebsten am Feuer.
Das Schwein lebte noch und veranstaltete einen Riesenlärm.
Na denn "Chuc suc khoe" auf weitere tolle Bilder und Texte ... und ich vermute wenn man in Vietnam ein Moped kauft, kriegt man dazu eine Sau geschenkt und spart so den Dreiklang :-)
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